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10:00 Uhr: Heute Glückstag. Sitzung wurde auf gestern vorverlegt. Coronabedingt, musste ich nicht dabei sein.

10:10 Uhr: Glückstag vorbei. Der Hauptjob ist Ende des Jahres vorbei. Arbeitslos.

10:15 Uhr: Kaffee.

10:20 Uhr: Ich schließe das Büro, null Emotion, keine Gefühle, Leere.

 

Ich fahre durch die Gegend. Schaue mir die Wolken an, gebe Gas, fahre wieder über rote Ampeln, denke nicht an Morgen und Übermorgen ist mir auch egal.

 

Ich bin irgendwie den ganzen Tag unterwegs, komme schließlich um 20:00 Uhr nach Hause und denke NICHTS. Mit meiner nicht ausgelebten Lust räume ich die Spülmaschine aus, und das Drecksgeschirr wieder ein. Rauche auf der Anrichte eine Selbstgedrehte, genieße ein Glas Wein und gehe schlafen.

Morgen dann Telefon stumm schalten, Rollos runter, nicht aufstehen, sterben.



Und morgen geht es mit Elen auf die Bahn. Die schwarze Schnitte freut sich schon.


Kommentare

  1. Scheiße mit dem Hauptjob. Auto fahren in der Situation kann ich verstehen, hab ich auch oft gemacht. Aber kannst du das mit den roten Ampeln bitte sein lassen? Du wirst noch gebraucht :-*

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    1. das mit dem brauchen ist so eine sache. arbeitstechnisch ja, aber ansonsten ist da echt ebbe. es kommt eh alles anders als geplant. corona hat uns gerade ziemlich nah erwischt. also ist planung völlig überbewertet. *drückdich* weil es euch auch nicht wirklich besser geht...passen wir einfach weiter auf uns auf.

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